Eine der größten Photovoltaikanlagen der Freudenberg-Gruppe geht in Betrieb

Erneuerbare Energie ist einer der wichtigsten Pfeiler für mehr Klimaschutz und die Erreichung der Klimaneutralitätsziele bei Freudenberg. „Neben dem Zukauf von Grünstrom ist die Eigenerzeugung eine wichtige Komponente, die zunehmend an Relevanz gewinnt“, sagt Dr. Bilguun Bayarmagnai, Head of Corporate Sustainability und Leiter des Projekts „Sustainability drives Climate Action“.

Ein Beispiel dafür ist der Standort von Freudenberg Filtration Technologies (FFT) in Shunde, China, der kürzlich eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen hat:

 

„Damit leistet die Anlage einen wesentlichen Beitrag zu unseren Klimaschutzzielen“, so Dr. Matthias Waldenmaier, Leiter Corporate HSE und Nachhaltigkeit bei FFT. Die Anlage kann bis zu 20 Prozent des gesamten Strombedarfs des Standorts decken, der weltweit der größte von FFT und einer der größten der Freudenberg-Gruppe ist.

Das Projekt

Die Planung begann im November 2021, vier Monate später war offizieller Projektstart. Die Installationsarbeiten begannen Anfang Juni. Trotz Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie sowie Taifune und Extremtemperaturen in den Sommermonaten gelang es dem Projektteam, die Anlage bereits knapp ein Jahr später in Betrieb zu nehmen. „Die größte Herausforderung war es, alle Anforderungen für einen sicheren Betrieb zu erfüllen“, erinnert Samuel Li, stellvertretender Geschäftsführer von Freudenberg Apollo Filtration Technologies und Leiter des Photovoltaikanlagen-Projekts. „Gemeinsam mit der Versicherungsgesellschaft und dem Bauunternehmen haben wir viel Arbeit in die Gestaltung der Konstruktion und die Auswahl der richtigen Materialien gesteckt.“

 

 

Aus rund 38.000 einzelnen Solarmodulen setzt sich die Anlage zusammen – und ist damit eine der größten Freudenbergs.

 

 

Aus rund 38.000 einzelnen Solarmodulen setzt sich die Anlage zusammen – und ist damit eine der größten Freudenbergs.

 

 

Aus rund 38.000 einzelnen Solarmodulen setzt sich die Anlage zusammen – und ist damit eine der größten Freudenbergs.

 

 

Aus rund 38.000 einzelnen Solarmodulen setzt sich die Anlage zusammen – und ist damit eine der größten Freudenbergs.

Großes Ziel

Bis 2039 will FFT klimaneutral in eigenen Betrieben sein – sechs Jahre früher als die Freudenberg-Gruppe als Ganzes. Dafür treibt das Team am Standort Shunde kontinuierlich Projekte voran, um Energie zu sparen. „Mit unserem selbsterzeugten Grünstrom in Kombination mit Energieeffizienzmaßnahmen sind wir stolz, zu mehr Nachhaltigkeit bei Freudenberg beizutragen“, so Li.