Hilfe in Zeiten der Not

Am 6. Februar wurden der Süden der Zen­traltürkei und das nordwestliche Syrien in den frühen Morgenstunden von zwei ver­heerenden Erdbeben erschüttert.

 

Elf Pro­vinzen wurden massiv zerstört, allein in der Türkei waren rund 15 Millionen Menschen von der Katastrophe betroffen. Als die Nachricht die Kolleginnen und Kollegen bei KL Türkei erreichte, wollten sie sofort hel­fen: „Die Mitarbeitenden hier in Çerkezköy initiierten direkt eine Sammlung unter der Belegschaft“, erzählt Hamza Bulut, Werks- & Betriebsleiter bei KLT. Bereits am Abend desselben Tages hatten sie Hilfsgüter ein­gekauft, die unverzüglich in die betroffenen Regionen im Süden der Türkei versandt wurden. Eine Initiative, die auch das re­gionale Management unterstützte: Schnell wurde ein Hilfsfonds für den Kauf und Ver­sand von 27 Heizgeräten bereitgestellt, um die unmittelbare Not zu lindern.

 

 

Kurz nach der Katastrophe spendete die Freuden­berg Gruppe 250.000 Euro an die Aktion Deutschland Hilft e. V. und das Rote Kreuz bzw. den Türkischen Roten Halbmond

Hamza Bulut, Plant Manager & Site Exec­utive Officer KLT

 

Kurz nach der Katastrophe spendete die Freuden­berg Gruppe 250.000 Euro an die Aktion Deutschland Hilft e. V. und das Rote Kreuz bzw. den Türkischen Roten Halbmond“, so Bulut weiter. Unter den Mitarbeitenden von KLT in Istanbul und Çerkezköy geht die Hilfe in Form von Lebens- und Reinigungs­mittelspenden weiter.

Die Unterstützung von Klüber beschränkte sich jedoch nicht auf Geld und Güter. Das Unternehmen er­möglichte es auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Erfahrung in der Katastrophenhilfe, in die betroffenen Gebiete zu reisen. Einer davon ist Onur Topçu. Der Kollege aus dem Einkauf ist Gründer der gemeinnützigen Organisation „Unvansız Gönüllüler“ („Die Freiwilligen ohne Titel“). Das Unternehmen stellte ihn bei Bedarf frei, um Hilfe in schwierig erreichbaren Dörfern zu leisten, für die er und andere Freiwillige Lebensmittelpakete zusammenstellten und deren Verteilung organisierten. „Es wird Jahre dauern, bis die Region sich erholt ha­ben wird, daher bin ich sehr dankbar, dass Klüber uns unterstützt“, erklärt Topçu.