Geopolitischer Ausblick für langfristigen Geschäftserfolg

Sieben Weltregionen in drei Tagen – was ein anstrengender Urlaub wäre, war für die rund 160 Teilnehmenden des Management Summit Mitte Juli in Kalifornien eine spannende Reise in die Zukunft.

Die thematische Route führte von China nach Südostasien und Japan. Von dort aus ging es weiter nach Indien, quer über den Indischen Ozean nach Sub-Sahara Afrika und dann gen Norden nach Europa und in die USA. Um die Reisevorbereitungen kümmerten sich Projektteams, die sich intensiv mit den geopolitischen, sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Rahmenbedingungen ihrer jeweiligen Region auseinandersetzten. Der Auftrag: ihre Region zu repräsentieren und – unterstützt von Zukunftsforschern, Beratern und Publizisten – mögliche Szenarien für das Jahr 2035 zu entwickeln.

Eine tiefer gehende Kenntnis dieser Regionen kombiniert mit einem realistischen Blick in die Zukunft sind für einen weltweiten Geschäftserfolg unerlässlich.

Dr. Mohsen Sohi, CEO der Freudenberg-Gruppe

Impulsgeber für Strategie

„Hierbei sei es nicht darum gegangen, die Regionen gegeneinander antreten zu lassen oder gar eine Wertung vorzunehmen“, sagte Dr. Mohsen Sohi, CEO der Freudenberg-Gruppe, in seiner Abschlussrede nach drei intensiven Konferenztagen. Im Gegenteil: Alle ausgewählten Regionen und Länder spielten bereits jetzt oder in naher Zukunft eine wichtige Rolle für die Unternehmensgruppe. „Eine tiefer gehende Kenntnis dieser Regionen kombiniert mit einem realistischen Blick in die Zukunft sind für einen weltweiten Geschäftserfolg unerlässlich“, so Sohi weiter, „denn die globalen Rahmenbedingungen werden immer herausfordernder.“ Die Konferenz sei ein Impulsgeber für die anstehende Strategieperiode 2024–2026.

Netzwerken als Erfolgsfaktor

Weitere Erfolgsfaktoren seien der persönliche Austausch und Vielfalt, ergänzte Esther Loidl, CHRO der Freudenberg-Gruppe und Sponsor des Management Summit. Nachdem die Führungskräfteveranstaltung DIALOG vergangenes Jahr ausschließlich virtuell stattfinden konnte, gab es jetzt ausreichend Gelegenheit zum Netzwerken. Zur Vielfalt trugen die Teilnehmenden selbst bei: Mitarbeitende aller Geschäftsgruppen, Regionen und Funktionen sowie Hierarchielevel begaben sich gemeinsam auf die Reise und kehrten inspiriert an ihre jeweiligen Standorte zurück.