Die Zukunft der Luftfahrt

Freudenberg Filtration Technologies (FFT) ist an einem der weltweit ersten wasserstoffbetriebenen Kleinflugzeuge beteiligt: Als Sponsor unterstützt FFT das "Projekt H2" der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich mit einem Brennstoffzellenbefeuchter. Dieser sorgt für eine dauerhaft gute Leistung der Brennstoffzelle, dem Herzstück des Antriebssystems.

 

Seit September 2021 arbeitet das Projekt an der Konzeption des Wasserstoffantriebs. Die Vision: eine emissionsfreie Luftfahrt.

Das Projektteam besteht aus 16 ETH-Maschinenbau- und Elektroingenieurstudierenden sowie einem Professor und Hauptbetreuer. Der Verein CELLSIUS stellt das technische Wissen aus früheren Projekten zur Verfügung.

Mit über 30 Sensoren und weiteren 30 aktiven oder passiven Komponenten ist ein Brennstoffzellensystem eine komplexe Herausforderung. Hier treffen fortschrittliche Regelungstechnik, Thermodynamik und Fluiddynamik aufeinander. Erst die sorgfältige Abstimmung der Kühlelemente und die kontrollierte Zufuhr von Wasserstoff und Sauerstoff machen ein flugtaugliches System möglich.

 

Entscheidend für einen effizienten Brennstoffzellenbetrieb ist auch eine zuverlässige Membranbefeuchtung: Sie sorgt für eine einwandfreie Reaktion in der Zelle und verhindert eine frühzeitige Degradation durch Austrocknung des Elektrolyten - kurz: Nur mit einem hochwertigen Befeuchter erreichen Brennstoffzellen eine dauerhaft hohe Leistung.

Das nächste Zwischenziel des Projekts ist die Optimierung des Antriebssystems. Es soll kompakter und leichter werden, damit es im nächsten Jahr in ein Kleinflugzeug integriert werden kann. Freudenberg Filtration Technologies freut sich darauf, die Studierenden auf ihrem Weg weiterhin als Sponsor zu unterstützen.