Vom FAX zu SAP

Maria Granados arbeitet bereits seit der Gründung bei Klüber Lubrication Mexiko. Im Gespräch blickt sie auf die letzten 29 Jahre zurück.

Frau Granados, wie haben Sie bei Klüber Lubrication Mexiko angefangen?

Ich habe mit 28 Jahren als Sekretärin begonnen. Die Aufgaben beschränkten sich darauf, zu tippen, Anrufe zu beantworten und sich um die Lieferanten zu kümmern, die meinen Chef besuchten. Mein Chef war jedoch sehr an unseren Zahlen interessiert, und da wir alles händisch machen mussten, war ich immer gut beschäftigt.

Welche Aufgaben haben Sie aktuell?

Ich arbeite in der Produktionssteuerung und bin verantwortlich für den Abschluss von Prozessaufträgen im System, das Zusammenstellen des Herstellungsberichts und das Überwachen unserer KPI.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Tätigkeit?

Es ist ein sehr detailliertes Arbeiten. Ich muss sicherstellen, dass die Daten im System so genau wie möglich sind und die aktuelle Situation bestmöglich widerspiegeln. Das ist wichtig, damit wir sehen, wie gut wir unsere Ziele erreichen.

In meiner Vorstellung waren Deutsche nämlich sehr streng. Das änderte sich jedoch, als ich immer mehr von meinem Manager lernte und die Klüber Lubrication-Philosophie verstand.

 

Welche Erinnerungen haben Sie an Ihren ersten Tag?

Das Werk war noch etwas kleiner, ich war nervös, weil mir das Geschäft fremd und mein Chef sehr geradlinig und korrekt war. Und weil es ein deutsches Unternehmen war. In meiner Vorstellung waren Deutsche nämlich sehr streng. Das änderte sich jedoch, als ich immer mehr von meinem Manager lernte und die Klüber Lubrication-Philosophie verstand. In diesen ersten Jahren habe ich mich persönlich stark weiterentwickelt.

Was macht für Sie den Kern der Klüber Lubrication-Philosophie aus?

Besonders wichtig finde ich den Respekt vor unterschiedlichen Kulturen, der uns das Arbeiten in einer multikulturellen Umgebung ermöglicht. Außerdem die soziale Verantwortung von Klüber Lubrication und die Nachhaltigkeitsbestrebungen, um die Zukunft für neue Generationen zu sichern und um uns ein Arbeitsumfeld zu bieten, in dem wir keine Gesundheitsrisiken befürchten müssen.

Was ist das Wichtigste, das Sie in Ihrer Zeit hier gelernt haben?

Verschiedene Arbeitsweisen kennenzulernen. Im Laufe der Jahre habe ich für verschiedene Vorgesetzte verschiedener Nationalitäten und mit unterschiedlicher Mentalität gearbeitet. Ich habe mit allen gut zusammengearbeitet und habe von jedem einzelnen viel mitgenommen.

Als ich damals anfing, hatten wir noch Faxgeräte. Es war eine konstante Weiterentwicklung, weil für mich persönliches Wachstum wichtig ist.

Welches Resümee ziehen Sie nach all diesen Jahren?

Ich habe viel gelernt, meine Verantwortungsbereiche haben sich im Laufe der Zeit geändert, und ich musste mich an neue Arbeitsweisen gewöhnen. Sie wissen schon: mit dem Computer arbeiten oder E-Mails schreiben. Als ich damals anfing, hatten wir noch Faxgeräte. Es war eine konstante Weiterentwicklung, weil für mich persönliches Wachstum wichtig ist.

Was möchten Sie noch erreichen?

Ich möchte SAP komplett beherrschen und den vollen Funktionsumfang des Systems im Interesse unseres Unternehmens nutzen können.