Als ich hierher kam, war es ein neues Geschäft. Es war ein Nischenmarkt. Wir mussten beweisen, dass unsere Leistung hervorragend war. Wir mussten sicherstellen, dass unsere Kunden volles Vertrauen in die von uns angebotenen Produkte hatten, und das haben wir geschafft.

Dagoberto Arturo Sánchez Martínez, Werksleiter

"Als ich hierher kam, war es ein neues Geschäft. Es war ein Nischenmarkt. Wir mussten beweisen, dass unsere Leistung hervorragend war. Wir mussten sicherstellen, dass unsere Kunden volles Vertrauen in die von uns angebotenen Produkte hatten, und das haben wir geschafft", so Dagoberto.

In den letzten zehn Jahren hat sich die Anlage massiv entwickelt. 2012 erstreckte sie sich über eine Fläche von 50.000 Quadratmetern, doch durch umfassende Erweiterungen wird die Anlage bis 2023 auf 150.000 Quadratmeter anwachsen. Wie schafft man so ein bemerkenswertes Wachstum?

"Sie müssen klare Ziele für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben. Sie müssen wissen, dass sie sich einbringen können, dass sie geschätzt werden und dass sie zum Erfolg des Unternehmens beitragen", betont Dagoberto. "Eigenverantwortung ist der Schlüssel. Wenn meine Mitarbeitenden eine gute Idee haben, unterstütze ich sie und setze sie um. Wir steuern dieses Schiff gemeinsam."

Dagoberto war seit den Anfängen in Lerma tätig und feiert nun zusammen mit fünf weiteren Mitarbeitern sein 20-jähriges Arbeitsjubiläum in diesem Werk. Miguel Sánchez Sotelo, Samuel Sergio Vidal Iturbe, José Gustavo Benhumea Gutiérrez, Fernando Contreras Rodríguez und Jesús Martín Espinoza Velázquez sind seit der Eröffnung vor 20 Jahren ebenfalls dabei.

Veränderungen sind aufregend, aber auch herausfordernd, gibt Dagoberto zu. Doch der Erfolg von Lerma gründet auf einer Unternehmenskultur, die kontinuierliches Wachstum fördert und auf Vertrauen und Zusammenarbeit setzt. "Es gibt Momente, in denen man Angst verspürt oder nicht ganz zuversichtlich ist. Ich habe festgestellt, dass dies oft mit meinem mangelnden Vertrauen in andere zusammenhängt. Aber sobald man diese Angst überwunden hat und anderen vertraut, ändert sich alles. Plötzlich fällt eine Last von einem ab, und wir beginnen, ein starkes und geeintes Team zu entwickeln", erzählt Dagoberto.

Diese Vertrauenskultur zeigt sich nicht nur unter den Mitarbeitenden, sondern auch bei den Führungskräften von Vibracoustic und Freudenberg. Dagoberto ist dankbar, dass seine Ideen immer willkommen sind und dass die Führungskräfte seine Initiativen unterstützen.

Obwohl Dagoberto den Titel des Werksleiters trägt, betont er, dass der Erfolg nur möglich ist, wenn jeder Einzelne aktiv am Prozess beteiligt ist. "Das schafft eine fantastische Energie und Synergie, die es uns ermöglicht, nicht nur unsere Ziele zu erreichen, sondern die Messlatte immer höher zu legen", sagt Dagoberto stolz.

Diese positive Energie und Synergie sind nicht nur innerhalb der Werkmauern spürbar, sondern auch außerhalb. Die Mitarbeitenden kommen oft zusammen, um ihre Gemeinschaft zu verbessern, sei es durch das Pflanzen von Bäumen, das Sponsoring von Auszubildenden oder die Unterstützung eines nahegelegenen Waisenhauses.

Die Bedeutung von Technologien zur Schwingungsdämpfung, die Vibracoustic seinen Kunden in der ganzen Welt anbietet, wird voraussichtlich noch zunehmen. Denn bei leiseren, batteriebetriebenen Fahrzeugen gibt es keine Motorgeräusche, die die Geräusche der Aufhängung oder des Antriebsstrangs überdecken und die Passagiere stören.

Die Erfolgsgeschichte von Vibracoustic in Lerma zeigt, dass eine starke Unternehmenskultur, die auf Vertrauen, Zusammenarbeit und Engagement basiert, langfristiges Wachstum und Erfolg ermöglicht. Dagoberto und sein Team haben bewiesen, dass sie mit ihrer Einstellung und ihrem Einsatz nicht nur ihre Ziele erreichen, sondern auch ihre Gemeinschaft positiv beeinflussen können.